Lösung für Labels und Bands > ihre Musik direkt zu verkaufen.

Ein Traum für Labels und Musiker wird Wahr oder wie man als Musiker am direktsten seine Musik verkaufen kann. (Was z.B. Die Santon Warriors schon machen)

Am letzten Montag traf ich am 15 Jahre Cool Monday Geburtstagsparty Thomas Binzegger (aka. DJ Bee & See, SuperStarDJs), wir kennen uns aus vergangenen X-TRA Zeiten. Er erzählte mir dass er vor ca. 2 Wochen einen Labelshop (Stand  2016, gibt es Labelshop so nicht mehr, aber viele Musike machen Ihren eingehen Musikshop) eröffnet hätte und dass beim Start fast der Server zusammen gebrochen währe von den Anfragen, was ja zeigt das dies trotz Itunes und Beatport gefragt ist. Hier ein Interview mit ihm:

labelshop


1. Wie kamst du auf die Idee einen Labelshop Lösung zu machen?

Für unser Label ‘ritmic’  wollten wir 2004 eine eigenständige Lösung haben, bei welcher wir die Kontrolle über den Verkaufs-Prozess nicht aus den Händen geben mussten. Es lag nahe, das Shopmodell auch anderen Labels und Künstler anzubieten.

2. Wie lange hat es gedauert von der Idee bis zum Release?

Für die jetzige Version V2 wurde fast ein Mannjahr investiert, die erste (erheblich einfachere) Version war innerhalb weniger Monate programmiert und startklar.

3. Wie sieht das Rechtlich aus, ich spreche da die Uhrheberfrage an?

Für die Urheberrechte sind ausschließlich die Labels verantwortlich welche den Shop gemietet haben. Alle Einnahmen gehen ja auch ohne Umwege und in Echtzeit auf das Konto des Labels.

4. Affilate siehst du nicht als Gewinn für die Labels, ich denke dies würde eine Vorsprunge gegenüber der Übermacht iTunes und Beatport

Das habe ich so nicht gesagt, im Moment stehen einfach noch höher priotisierte Features auf unserer Wunschliste.

5. Wenn möchtest du ansprechen mit deiner Lösung und wie machst du Marketing dafür und wieso sollen sie zu dir und nicht zu iTunes und Beatport gehen?

Labelshop ist für kleine bis mittlere Independent Labels welche ohne grossen Aufwand ihr gesamtes Angebot als Download und auch physisch (als Vinyl / CD) an einem einzigen Ort im Web anbieten möchten. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Lösungen liegen auf der Hand:

  • Der Kunde kauft die Musik direkt vom Label / Künstler, so ist die Unterstützung für den Künstler am grössten
  • Das Label hat direkten Kundenkontakt und Feedback (für die Pflege der Fanbase sehr interessant)
  • Alles wird in Realtime abgewickelt: ein Song kann man in 10 Minuten online stellen, Änderungen sind im Nu erledigt.
  • Autonom in der Angebots- & Preisgestaltung, sogar das Design kann man seinen Wünschen anpassen
  • direkter Zahlungseingang
  • Preiswert

Die meisten unserer Kunden sind sowieso auch auf iTunes und Beatport vertreten, genau so wie ihre Vinyl-Platten oder CD’s auch im Handel erhältlich sind. Aber Labelshop ist ihr eigener Laden, das ist quasi der Flagship Store ihres Labels.

6. Planst du eine Plugin für WordPress?

Wie gesagt, im Moment stehen andere Features auf unserer Wunschliste, z.B. wird demnächst auch Merchandise über Labelshop angeboten werden können

Immer mehr Firmen setzen auf WordPress

Nicht nur ich sehe in WordPress ein grosses Potential sondern auch grössere  Schweizer Firmen setzen auf WordPress als Web Seite mit CMS System ein. 

Dies zeigt das nicht nur kleine Firmen mit einem schmalen Budget oder Privatpersonen auf WordPress setzen.

Heute habe ich die neue Seite von IT-Systemintegrator Baggenstos gesehen, welche  mit WordPress umgesetzt wurde.

Die Website bietet Schnittstellen zum zu «Twitter» und «Facebook», was zeigt das Firmen sich immer mehr mit Sozial Media verbinden. So das die Trennung von Privaten und Geschäftlichen immer mehr vermischt wird.

Nachtrag: Mit WooCommerce zusammen, können Firmen auch günstig und professionl einen Web Shop

WordPress Shop Plugin: eCommerce

Wir schon in einem anderem Artikel habe ich mit WordPress Shop Plugins beschäftig genauer gesagt mit eCommerce Lite 2.0 von Instinct. Hier meine Erfahrung

webshop-icon


Mir gefällt der Shop sehr und finde ihn einfach zu bedienen und er hat doch eine durchdachte Komplexität: Kategorien, Marken und Artikel können angelegt und bearbeitet (auch als CSV exportiert), Lagerbestände hinterlegt werden, Aktionen mit Spezialpreisen sind möglich. Pro Artikel kann ein Bild hochgeladen werden, dessen Masse innerhalb der Artikelbearbeitung verändert werden können. Jedem Produkt können individuell die passenden Versandkosten mitgegeben werden.
Die Warenkorb-Funktion, welche als Widget auf den Shopseiten immer sichtbar ist, gefällt mir gut.

Für die einzelnen Shopstationen Bestellung, Kasse etc. werden statische Seiten erzeugt, die per Hand aus der Sidebar-Navigation ausgeblendet werden können. Als Shopbetreiber hat im Dashboard eine Umsatz angaben und Einzelne Positionen können in einen Artikel mit einem Klick intrigiert werden, so können z.B. Neuheiten in einem Artikel vorgestellt werden.

Auch die gesetzlichen AGB-Optionen schafft dem Kunden Vertrauen. Mit der kostenlosen Version kann eine PayPal Bezahlmethode für die Zahlungsabwicklung für Onlinezahlung benützt werden.

Für jede Transaktion werden Emails erzeugt.

Fazit: Für einen Webshop der kostenlos und ideal für WordPress konzipiert ist eine durchaus gute Wahl, welche ich sehr empfehlen kann.

Nachtrag 2016: Aus heutige Sicht würde ich aber ganz klar WooCommerce als Online Shop System vorziehen. WooCommerce ist einfacher, schneller, mehr Möglichkeiten vor Erweiterungen, besser Zahlungsanbindungen für den Schweizer Markt.

Das ‚kleine Schwarze’ für eine Webseite

Es ist natürlich nicht schwarz aber klein, gerade mal 16×16 Pixel und sollte wie der Vergleich mit dem ‚kleinen Schwarzen’, welches jeder Frau gut steht, nicht scheuen. Das Icon steht auch jeder Webseite gut und ist leicht zu erstellen.

Ich rede vom dem kleinen Icon welche viele Webseiten links neben ihren http Adresse stehen haben und so was wie ein kleiner Blickfang (Eye-catcher) ist. Macht die Webseite visuelle schnell erkennbar. Das Icon heisst favicon.ico und heisst ins Deutsch übersetzt Favoriten Symbol, was eigentlich schon fast alles sagt. Ein ‚muss’ für jede Webseite.

Eine kleine Anleitung wie man das ganz einfach machen kann:

  1. Ein .ico Symbol erstellen. Wenn man schon ein Logo hat gibt es ein Favicon Generator: http://www.favicon-generator.de/ welcher aus dem logo ein Favicon macht und wenn nicht, kann man sich damit auch eins erstellen und nachbearbeiten, und dies kostenlos. Wer mit Photoshop arbeitet, kann sich das je nach Version direkt erstellen oder muss sich das passende Plugin installieren.: http://www.telegraphics.com.au/sw/
  2. favicon.ico Lokal (zur Sicherung) und in das Favicon in das Stammverzeichnis der Website hochladen und dann diesen Code im Kopf (zwischen und , z.B. unter dem Titel) aller html-Seiten einbinden: <link rel=”shortcut icon” type=”image/x-icon” href=”favicon.ico” />
    Das Favicon kann natürlich auch anders als “favicon.ico” heißen oder in einem Unterverzeichnis abgelegt werden, dann muss natürlich der andere Name mit dem Verzeichnis als Pfad verwendet werden. Für WordPress gibt es ein paar Plugins welche dies übernehmen, z.B.: http://www.digitalramble.com/favicon-manager-wordpress-plugin/

WordPress 2.9 verspricht einfachere Bildverarbeitung

Wordpress 2.9 Admin Bereich preview

WordPress 2.9 Admin Bereich preview

Das Content Management System WordPress wird in seiner nächsten Hauptversion 2.9, welche in diesem Quartal erscheinen wird, neue Funktionen zum Bearbeiten von Bildern bieten. Es ist dann ohne zusätzliche Plugins möglich, Bilder zu beschneiden, skalieren, drehen oder spiegeln. So kann man sich in vielen Fällen den vorherigen Griff zur Bildbearbeitungssoftware sparen.

Musik ist auch Sport

Hier eine kleine Fussballgeschichte wie Musik auch im Sport eine entscheidende Rolle einnehmen kann.

Ich als bekennender FCZ Fan habe gestern mit Spannung das Champions League Spiel AC Milan vs. FCZ am TV verfolgt. Nach den schlechten Spielen, Verletzungen und sonstige Turbulenzen beim FCZ, habe ich mich auf eine klare Sache mit einem Sieg des grossen AC Milan eingestellt.

Nachdem der FCZ die erste Druckphase überstanden hatte, hat in der 10. Minute, der in die Kritik gerate Abwehrchef und Kapitän der Mannhaft Hannu Tihinen mit einem sehr schönen Absatztrick (nach einer Ecke) den FCZ in Führung gebracht. Es kam wie ich es mir erhoffte. Die Mannschaft spielte gut, mit Glück und Herz und gewann schlussendlich das Spiel.

Wie das, nach den letzen Spielen, nach den Verletzungen und den internen Problemen: Die Auflösung kam am Schluss bei dem Interview mit dem Trainer Bernard Challandes und dem Kapitän und Torschützen Hannu Tihinen. Der Trainer hat vor dem Spiel die Mannschaft mit Musik von Giacomo_Puccini auf das Spiel eingestellt, und dies zur völligen Überraschung der Mannschaft. Tihinen meinte das der Trainer ab und zu spezielle Idee hätte um die Mannschaft zu motivieren. Der Trainer meinte; er wolle der Mannschaft ein Gefühl von Freude und Lebenslust wecken. Was ihm ja herrlich gelungen ist.

Puccini sei Dank. Musik ist auch Sport!